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Wie KI-System Produktkonformität zu REACH & RoHS auf Knopfdruck prüfen kann

Wie KI-System Produktkonformität zu REACH & RoHS auf Knopfdruck prüfen kann

07.11.2025

Alle paar Monate erscheint eine neue REACH-Kandidatenliste. Eine neue RoHS-Ausnahmeregelung läuft aus. Und wieder einmal tauchen Qualitätsverantwortliche in diverse Tabellen, interen Datensysteme, Lieferantenerklärungen und Produktdaten ein, um zu prüfen, welche Artikel betroffen ist.

Die Vorstellung, dass ein System all dies selbstständig erledigt klingt vielversprechend. Genau hier setzen aktuelle KI-Agenten Systeme an, die neuste REACH- und RoHS-Updates mit den internen Daten abgleichen, betroffene Produkte identifizieren und automatisch Kundenanfragen zur Produktkonformität beantworten können. Das ist der Kern dessen, was bei turnus.ai entwickelt wird.

REACH & RoHS als sich ständig bewegende Ziele

REACH und RoHS sind keine einmaligen Hürden; sie sind sich ständig weiterentwickelnde Systeme. Jede neue SVHC-Aufnahme oder RoHS-Änderung kann eine Welle von Prüfungen, Aktualisierungen und Lieferantenkommunikation auslösen.

Für viele Qualitäts- und Compliance-Teams bedeutet dies ein endloser Zyklus der Datenerfassung und -überprüfung. Die Arbeit ist repetitiv, technisch und oft manuell, doch Fehler können zu kostspieliger Nicht-Konformität führen.

Deshalb wenden sich immer mehr Hersteller KI-Tools zu, die automatisch überwachen, erkennen und reagieren können, wenn sich in der regulatorischen Landschaft etwas ändert.

Wie KI Chaos in Klarheit verwandelt

KI liest nicht nur Vorschriften. Sie versteht sie. Moderne Systeme können kontinuierlich Quellen wie die ECHA-Datenbank oder RoHS-Register scannen und neue Stoffe oder Grenzwertaktualisierungen kennzeichnen.

Gleichzeitig analysieren sie die eigenen Materialdaten, einschließlich Produktstrukturen, Stücklisten (BOMs) und Lieferantenerklärungen. Wenn ein neuer Stoff auftaucht, prüft die KI sofort, welche Materialien wie betroffen sind.

Sie erkennt chemische Synonyme, alternative Bezeichnungen und CAS-Nummern, dessen Überprüfung für Menschen Stunden dauern kann. Sie kann sogar Risiken in eingehenden Daten erkennen, etwa wenn eine neue Lieferantenerklärung auf eine Änderung der Formulierung oder einen neuen Zusatzstoff hinweist, der zuvor nicht vorhanden war.

Das Ergebnis ist, dass Compliance-Manager klare Einblicke statt Rohdaten sehen. Was früher Tage des manuellen Abgleichs erforderte, geschieht nun in Minuten.

Intelligentes Daten-Matching in realen Szenarien

Ein typischer Schmerzpunkt sind Kundenanfragen. Ein Kunde sendet eine lange Tabelle mit der Bitte um RoHS- oder REACH-Bestätigung, jedoch mit seinen eigenen Teilenummern. Jemand im Team muss diese zuerst den internen Codes zuordnen, bevor die eigentliche Prüfung beginnen kann.

KI kann das jetzt automatisch erledigen. Sie gleicht Kunden-Teilenummern mit den internen ab, selbst wenn sich Bezeichnungen oder Versionen unterscheiden. Sie kann Daten auch bei Bedarf anpassen und neu berechnen, beispielsweise wenn Mengen oder Maßeinheiten zwischen den Systemen abweichen. Und sie füllt die Excel-Datei des Kunden mit verifizierten Daten, formatiert und bereit zum Zurücksenden.

Dieses Maß an Automatisierung spart nicht nur Zeit, sondern eliminiert auch menschliche Fehler, verbessert die Datenkonsistenz und macht die Compliance-Kommunikation mühelos.

Integration in interne System vereinfacht manuelle Abgleiche

KI-gesteuerte Compliance-Tools sind so konzipiert, dass sie in bestehenden Umgebungen funktionieren. Sie verbinden sich direkt mit PLM-, ERP- oder MDM-Systemen und fungieren als intelligente Schichten, die Daten abteilungsübergreifend anreichern und synchronisieren.

Dies erleichtert die automatische Erstellung von technischen Unterlagen, RoHS-Erklärungen oder SCIP-Meldungen. Es legt auch den Grundstein für zukünftige Anforderungen wie den Digitalen Produktpass, bei dem Material- und Chemikaliendaten in Echtzeit unerlässlich sein werden.

Automatisierung mit echten Entlastungseffekt

KI schreibt leise die Geschichte der REACH- und RoHS-Compliance neu. Was früher eine mühsame manuelle Aufgabe war, verwandelt sich in einen reibungslosen, intelligenten Arbeitsablauf, der im Hintergrund läuft.

Für Qualitätsmanager bedeutet dies mehr Fokus auf Strategie, weniger Zeitverlust in Tabellenkalkulationen und eine schnellere Reaktion gegenüber Kunden und Regulierungsbehörden.

Automatisiertes Stoffdaten-Matching ist mehr als ein technisches Upgrade. Es ist der Beginn einer intelligenteren Art, Compliance zu managen, die proaktiv, transparent und immer einen Schritt voraus ist. Das ist die Zukunft, die wir heute liefern.

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