RoHS – Richtlinie 2011/65/EU
Aktualisiert:
5 Dec 2025
•
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DEFINITION
RoHS (Richtlinie 2011/65/EU) beschränkt bestimmte gefährliche Stoffe in Elektro‑ und Elektronikgeräten; Anhang II listet die Stoffe und Grenzwerte und wird durch delegierte Rechtsakte aktualisiert. Sie wirkt zusammen mit WEEE‑Pflichten und der CE‑Konformität.
Erklärung RoHS – Richtlinie 2011/65/EU
RoHS begrenzt aktuell u. a. Blei, Quecksilber, Cadmium, sechswertiges Chrom, PBB/PBDE sowie vier Phthalate in EEE; Ausnahmen und Neubewertungen erfolgen per delegierten Richtlinien. Konformität ist Teil der CE‑Kennzeichnung, die technische Dokumentation muss Nachweise und ggf. Prüfberichte enthalten.
Praxis: Führen Sie eine stoffbezogene Konformitätsmatrix auf Bauteil‑/homogenes‑Material‑Ebene, pflegen Sie Lieferantenerklärungen und Analytik‑Nachweise und verknüpfen Sie RoHS mit DoC und Stücklisten (BOM). Schnittstellen zu WEEE und DoC sind abzusichern.
Warum ist das wichtig?
Wichtige Punkte
- Grenzwerte u. a. für Pb, Hg, Cd, Cr(VI), PBB, PBDE.
- Bezug zur CE‑Konformität und technischer Dokumentation.
- Ergänzt REACH‑Pflichten bei Stoffthemen.
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